Experten Tipps:

Das 1x1 des Self-Service für Hotelbetreiber

Unsere erfahrenen Self-Service-Expertinnen und -Experten haben ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus den letzten 10 Jahren zusammengetragen, um Ihnen Hilfestellungen für die Planung, Einführung und den erfolgreichen Betrieb eines Self-Service-Systems für Check-in und Check-out in Ihrem Hotelbetrieb bieten zu können.
Hotel Self-Service
Entdecken Sie praktische Tipps und innovative Lösungen für den Self-Service im Hotelbereich, die Ihnen helfen, Ihre Betriebsabläufe zu optimieren und das Gästeerlebnis zu verbessern. Von automatisierten Check-in-Systemen bis hin zu Self-Service-Terminals – unsere Tipps unterstützen Hotelbetreiber dabei, effizienter zu arbeiten und den Gästen mehr Komfort und Flexibilität zu bieten. Erfahren Sie, wie Sie diese Technologien nahtlos in Ihr Hotelmanagement integrieren können.
Wie kann ein bestehender Check-in und -out Prozess in einen Self-Service überführt werden?
Um einen bestehenden Check-in und -out Prozess in einen Self-Service zu überführen, folgen Sie diesen Schritten:
1. Analyse des bestehenden Prozesses Dokumentieren und analysieren Sie den aktuellen Prozess, identifizieren Sie Schwachstellen.
2. Technologieauswahl Wählen Sie ein Property Management System (PMS) und die benötigte Self-Service-Hardware wie Kioske.
3. Design des Self-Service-Prozesses Entwickeln Sie einen digitalen Check-in und -out Prozess, der Zahlungssysteme integriert.
4. Mitarbeiterschulung und -einbindung Schulen Sie Ihr Personal im Umgang mit den neuen Technologien und passen Sie ihre Rollen entsprechend an.
5. Pilotphase und Feedback Führen Sie eine Testphase durch und sammeln Sie Feedback von Gästen und Personal zur Prozessoptimierung.
6. Vollständige Implementierung Erweitern Sie den Self-Service auf das gesamte Hotel und führen Sie regelmäßige Verbesserungen durch.
7. Marketing und Kommunikation Informieren Sie Gäste aktiv über den neuen Self-Service-Prozess. Durch die schrittweise Umsetzung dieser Planung kann ein bestehender Check-in und -out Prozess erfolgreich in einen effizienten Self-Service-Prozess umgewandelt werden, der das Gästeerlebnis verbessert und den operativen Betrieb optimiert
Passt in meinen Hotelbetrieb besser eine Indoor- oder Outdoor-Kiosk-Terminallösung für den Self-Check-in?
Bei der Entscheidung zwischen einer Indoor- oder Outdoor-Kiosk-Lösung für den Self-Check-in in Ihrem Hotel sollten Sie sowohl Zugangsoptionen als auch spezifische Betriebsbedingungen berücksichtigen:
Zugang rund um die Uhr: Wenn der Zugang zum Hotel 24/7 geöffnet oder über ein PIN-Pad gesichert ist, das den Gästen vor dem Check-in Zugang gewährt, eignet sich ein Indoor-Kiosk besonders gut. Dies ermöglicht es Gästen, jederzeit vor dem Einchecken am Kiosk-Terminal bequem ins Gebäude zu gelangen.
Verschlossener Zugang: Ist der Haupt- oder Nachtzugang nicht durchgehend geöffnet und es besteht keine Möglichkeit, diesen per PIN-Code über ein PIN-Pad vor dem Einchecken zu öffnen, ist ein Outdoor-Kiosk zu empfehlen. Ein solcher Kiosk Terminal ermöglicht den Gästen den Self-Check-in zu jeder Tages- und Nachtzeit, ohne auf den Zugang durch das Personal oder zusätzliche Zugangssysteme angewiesen zu sein. Durch die Berücksichtigung dieser beiden Aspekte stellen Sie sicher, dass der Self-Check-in-Prozess für Ihre Gäste sowohl sicher als auch zugänglich ist, unabhängig davon, wann sie ankommen.
Benötige ich einen 100%igen Self-Service oder kann der Self-Service als ergänzender Service in meinem Hotel Einsatz finden?

Bei der Entscheidung, ob Sie einen 100%igen Self-Service oder einen ergänzenden Self-Service in Ihrem Hotel einführen, sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:
Zielgruppe
Analyse der Gästebedürfnisse: Unterscheiden Sie, ob Ihre Gäste, wie Geschäftsreisende oder jüngere Urlauber, die Schnelligkeit eines vollautomatisierten Check-ins bevorzugen oder ob eine persönlichere Betreuung, wie sie oft von älteren Gästen oder Familien gewünscht wird, besser geeignet ist.
Serviceerlebnis
Kombination aus Self-Service und persönlichem Kontakt: Ein ergänzender Self-Service bietet Flexibilität und kann die Effizienz erhöhen, ohne das persönliche Erlebnis zu opfern, das bei vielen Gästen geschätzt wird.
Technologie und Kosten
Technische und finanzielle Machbarkeit: Bewerten Sie, ob die technischen Voraussetzungen vorhanden sind und ob die Investitionen in vollautomatische Systeme gerechtfertigt sind im Vergleich zu möglichen Einsparungen bei den Personalkosten.
Personalstrategie
Einsatz des Personals: Überlegen Sie, wie sich technologische Veränderungen auf Ihr Personal auswirken und wie Sie Mitarbeiter in anderen wichtigen Bereichen des Kundenservices effektiv einsetzen können.
Anpassungsfähigkeit
Phasenweise Einführung: Erwägen Sie die schrittweise Implementierung von Self-Service-Technologien, beginnend mit einem ergänzenden Service, um die Reaktion der Gäste zu testen und die Technologie nach Bedarf anzupassen.
Fazit
Ein ergänzender Self-Service kann eine effektive Lösung sein, um sowohl Effizienz als auch persönliche Betreuung in Ihrem Hotel zu verbessern, indem Sie die Technologie nutzen, während Sie gleichzeitig ein hohes Maß an Gästeservice beibehalten. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, Risiken zu minimieren und Anpassungen basierend auf direktem Gästefeedback und Marktentwicklungen vorzunehmen.
Property Management System
Die richtige Auswahl eines Property Management Systems (PMS) ist entscheidend für die erfolgreiche Implementierung von Self-Service-Optionen wie dem digitalen Self-Check-in in Hotels. Ein gut ausgewähltes PMS kann den Unterschied ausmachen, indem es effiziente, reibungslose und benutzerfreundliche Prozesse für Gäste und Personal gleichermaßen bietet. Hier sind wichtige Aspekte, auf die Hotelbetreiber achten sollten, um sicherzustellen, dass ihr PMS den Anforderungen eines digitalen Self-Check-in gerecht wird:
Welche Anforderungen muss ein Property Managment System erfüllen, um kompatibel für einen Self-Service zu sein?
Ein Property Management System (PMS), das für den Self-Check-in am Kiosk Terminal geeignet ist, muss insbesondere in den Bereichen Schnittstellenkompatibilität und Sicherheit sowie Stabilität der Datenübertragung spezifische Anforderungen erfüllen. Hier sind die Kernpunkte, auf die fokussiert werden sollte:
1. Schnittstellenkompatibilität:
Software-Integration: Das System sollte problemlos mit externen Systemen wie Zahlungsgateways, Türschlosssystemen und Reservierungsplattformen interagieren können. Eine reibungslose Kommunikation zwischen diesen Systemen ist entscheidend, um einen schnellen und fehlerfreien Check-in Prozess zu gewährleisten.
API-Flexibilität: Offene APIs sind unerlässlich, damit das PMS flexibel mit bestehenden und zukünftigen Systemen im Hoteltechnologie-Ökosystem zusammenarbeiten kann. Diese sollten gut dokumentiert und unterstützt sein, um eine einfache Integration zu ermöglichen.
2. Sichere und stabile Datenübertragung:
Datensicherheit: Das PMS muss strenge Sicherheitsstandards erfüllen, um die Sicherheit und Vertraulichkeit der Gästedaten zu gewährleisten. Dazu gehören Verschlüsselungstechnologien für die Datenübertragung und -speicherung, regelmäßige Sicherheitsaudits und die Einhaltung von Datenschutzvorschriften wie der DSGVO.
Netzwerkstabilität: Eine konstante und zuverlässige Netzwerkverbindung ist kritisch, um Unterbrechungen während des Check-in-Prozesses zu vermeiden. Das PMS sollte Mechanismen zur Netzwerküberwachung und -wartung enthalten, um eine hohe Verfügbarkeit und Leistung zu gewährleisten.
Fehlertoleranz und Wiederherstellung: Das System sollte in der Lage sein, nach einem Fehler schnell wiederhergestellt zu werden, ohne Daten zu verlieren. Redundanz in der Hardware und in der Software (wie Datenbank-Mirroring oder Cluster-Systeme) kann dazu beitragen, die Betriebsbereitschaft zu erhöhen.
3. Kontinuierliche Unterstützung und Updates:
Regelmäßige Updates: Um mit den sich ständig ändernden Sicherheitsbedrohungen Schritt zu halten und die Kompatibilität mit neuen Hardware- und Software-Updates zu gewährleisten, muss das PMS regelmäßig aktualisiert werden.
Technischer Support: Ein verlässlicher technischer Support ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Probleme schnell behoben werden können und dass das System stets optimal läuft.
Ein PMS, das diese Anforderungen erfüllt, kann eine stabile, sichere und effiziente Plattform für Self-Check-in-Prozesse am Kiosk bieten, die den Gästen eine reibungslose Erfahrung ermöglicht und gleichzeitig die Datenintegrität und Sicherheit gewährleistet.
Wie findet die Konnektierung zwischen Self-Service zu einem Property Management System statt?
Die Verbindung zwischen einem Self-Service-Kiosk und einem Property Management System (PMS) erfolgt durch eine Kombination aus technologischen Schnittstellen und Protokollen, die den sicheren und effizienten Datenaustausch ermöglichen. Hier sind die Hauptkomponenten dieser Integration:
1. API-Integration: Self-Service-Kioske kommunizieren über standardisierte APIs mit dem PMS, die den Austausch von Daten wie Check-in/Check-out und Gästeinformationen erleichtern.
2. Datenübertragung und -sicherheit: Verschlüsselung und Authentifizierungsmethoden wie SSL/TLS und OAuth schützen die übertragenen Daten und stellen sicher, dass nur autorisierte Geräte auf das System zugreifen.
3. Middleware und Adapter: Diese Softwareebenen überbrücken Technologieunterschiede und konvertieren Datenformate für die Kompatibilität zwischen Kiosk und PMS.
4. Netzwerk- und Gerätekonfiguration: Eine stabile Netzwerkverbindung und korrekt konfigurierte Kioskgeräte sind entscheidend für eine effiziente Kommunikation.
5. Wartung und Updates: Regelmäßige Aktualisierungen und technischer Support gewährleisten die kontinuierliche Funktionalität und Sicherheit der Systeme. Durch diese Technologien und Methoden wird die Verbindung zwischen Self-Service-Terminals und einem Property Management System hergestellt, wodurch ein effizienter und sicherer Betrieb ermöglicht wird, der für die modernen Anforderungen der Hotelbranche entscheidend ist.
Welche Daten werden vom Property Managment System für einen Self-Check-in benötigt?
Für einen Self-Check-in über ein Property Management System (PMS) werden spezifische Daten benötigt, um den Prozess effizient und sicher zu gestalten. Hier sind die Hauptkategorien der Daten, die typischerweise erforderlich sind:
1. Gästeinformationen:
- Vollständiger Name: Zur Identifikation des Gastes.
- Kontaktdaten: Telefonnummer und E-Mail-Adresse für Kommunikation und Bestätigungen.
- Adresse: Wohnanschrift des Gastes, erforderlich für die Rechnungsstellung und rechtliche Dokumentation.
2. Reservierungsdetails:
- Buchungsnummer: Ein einzigartiger Code, der zur Verifizierung der Buchung dient.
- Ankunfts- und Abreisedatum: Wichtige Daten zur Planung der Zimmerverfügbarkeit.
- Zimmertyp und Präferenzen: Spezifikationen und Sonderwünsche des Gastes.
3. Zahlungsinformationen:
- Zahlungsart: Kreditkarte, Debitkarte, Online-Zahlungssysteme.
- Autorisierungsinformationen: Für die Vorautorisierung oder Zahlung beim Check-in.
4. Dokumentationsdaten:
- Ausweisdokumente: Passdaten oder Personalausweis, insbesondere bei internationalen Gästen.
- Meldescheindaten: Für Länder mit Meldepflicht, die Informationen wie Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit umfassen.
5. Sicherheitsdaten:
- Sicherheitsüberprüfungen: Manchmal erforderlich für die Verifizierung der Gästeidentität.
- Spezielle Anforderungen: Daten bezüglich spezieller Bedürfnisse oder Wünsche, wie beispielsweise Barrierefreiheit oder Allergien.
Diese Daten werden vom PMS verwendet, um den Check-in-Vorgang zu automatisieren, indem sie in den Self-Service-Kiosk eingespeist werden, der dann den Gästen ermöglicht, sich selbstständig einzuchecken, ohne persönlichen Kontakt mit dem Hotelmitarbeiter. Dadurch wird der Prozess für den Gast vereinfacht und die Effizienz des Hotelbetriebs verbessert.
Ist ein Cloud-basiertes oder ein On-Premise Property Management System besser für Self-Check-in geeignet?
Die Entscheidung zwischen einem Cloud-basierten oder einem On-Premise Property Management System (PMS) für Self-Check-in hängt von mehreren Faktoren ab, die die spezifischen Anforderungen und Umstände eines Hotels berücksichtigen. Hier sind die Vor- und Nachteile beider Systeme, um zu bestimmen, welches für Self-Check-in geeigneter sein könnte:
Cloud-basiertes PMS
Vorteile:
Flexibilität und Zugänglichkeit: Cloud-Systeme sind von überall aus zugänglich, was bedeutet, dass Management und Personal von verschiedenen Standorten aus auf das System zugreifen können.
Kosteneffizienz: Typischerweise niedrigere Anfangskosten, da keine teuren Server oder andere Hardware vor Ort erforderlich sind. Die Zahlung erfolgt meist auf Abonnementbasis.
Automatische Updates: Software-Updates und Sicherheitspatches werden automatisch implementiert, was den administrativen Aufwand und die Betriebskosten reduziert.
Skalierbarkeit: Einfache Skalierung der Ressourcen ohne physische Upgrades, ideal für wachsende Hotelketten.
Nachteile:
Abhängigkeit von der Internetverbindung: Eine konstante, zuverlässige Internetverbindung ist erforderlich, um Zugriff auf das System zu haben. Ausfälle können den Betrieb stark beeinträchtigen.
Datensicherheit und -kontrolle: Obwohl Cloud-Anbieter in der Regel hohe Sicherheitsstandards bieten, haben einige Betreiber Bedenken hinsichtlich der Kontrolle und Sicherheit ihrer Daten in der Cloud.
On-Premise PMS
Vorteile:
Kontrolle: Volle Kontrolle über die Infrastruktur, Daten und Sicherheit. Dies kann für Hotels in Ländern mit strengen Datenschutzgesetzen entscheidend sein.
Performance: Potenziell bessere Leistung und schnellere Antwortzeiten, da die Daten lokal gehandhabt werden.
Einmalige Kosten: Trotz der höheren Anfangsinvestitionen kann ein On-Premise-System langfristig kostengünstiger sein, da es keine laufenden Abonnementgebühren gibt.
Nachteile:
Hohe Anfangsinvestitionen: Erfordert Investitionen in Server und andere Hardware sowie in die Infrastruktur.
Wartungsaufwand: Das Hotel ist für die Wartung, Updates und Sicherheitspatches verantwortlich, was zusätzliche Kosten und Arbeitsaufwand bedeutet.
Flexibilität: Weniger flexibel bei der Skalierung; Erweiterungen können teuer und zeitaufwändig sein. Fazit Ein Cloud-basiertes PMS ist oft besser für Self-Check-in geeignet, besonders für Hotels, die Flexibilität, geringere Vorabkosten und geringeren Wartungsaufwand schätzen. Es ist ideal für Hotelketten oder Betreiber, die von verschiedenen Standorten aus auf das System zugreifen müssen. Ein On-Premise PMS könnte besser passen, wenn das Hotel eine vollständige Kontrolle über seine Systeme und Daten wünscht und bereit ist, die höheren Anfangskosten und den Wartungsaufwand zu tragen.
Wie finde ich heraus, welches PMS am besten geeignet, um einen Self-Service Hotelbetrieb aufzubauen?
Um das beste Property Management System (PMS) für einen Self-Service Hotelbetrieb zu finden, können Sie folgende Schritte befolgen:
1. Bedarfsanalyse
Definieren Sie wesentliche Funktionen wie Self-Check-in/-out und Integrationen mit Zahlungs- und Zugangssystemen.
2. Marktforschung
Vergleichen Sie verschiedene PMS-Anbieter, lesen Sie Bewertungen und holen Sie Empfehlungen ein.
3. Demos und Tests
Fordern Sie Produkt-Demos an und nutzen Sie Testversionen, um die Eignung des Systems in Ihrer Umgebung zu bewerten.
4. Technische Integration
Überprüfen Sie die Kompatibilität mit Ihrer bestehenden Infrastruktur und den verfügbaren technischen Support.
5. Kostenanalyse
Bewerten Sie die Gesamtkosten und den potenziellen ROI unter Berücksichtigung von Anschaffungs-, Betriebs- und Upgrade-Kosten.
6. Sicherheitsaspekte
Stellen Sie sicher, dass das PMS strenge Sicherheitsstandards und lokale Datenschutzgesetze erfüllt.
7. Langfristige Perspektiven
Berücksichtigen Sie, wie zukunftssicher das System hinsichtlich technologischer Entwicklungen ist.
Durch diese Schritte können Sie ein PMS auswählen, das optimal zu den spezifischen Anforderungen Ihres Self-Service Hotelbetriebs passt.
Hotel-Türschließsysteme
Türschließsysteme in Hotels spielen eine zentrale Rolle. Die richtige Wahl des Türschließsystems sowie Herstellers kann den Unterschied in der Gästeerfahrung ausmachen und sollte auf die Bedürfnisse des Hotels sowie die vorhandene Gebäudebeschaffenheit und technische Infrastruktur zuvor abgestimmt sein. Die Integration von Self-Service-Optionen wie Kiosk-Terminals kann diesen Prozess weiter verbessern, indem sie einen automatisierten und reibungslosen Zugang per RFID-Zimmerkarte ermöglichen.
Welche Arten von Hotel-Türschließsystemen gibt es?
Moderne Hotel-Türschließsysteme haben sich stark weiterentwickelt und bieten heutzutage eine Vielzahl von Technologien, die Sicherheit und Komfort für Gäste und Personal erhöhen. Hier sind einige der gängigsten Typen:
RFID (Radio-Frequenz-Identifikation): RFID-Schlüsselkarten verwenden Funkfrequenzen, um mit einem Türschloss zu kommunizieren. Der Gast hält einfach die Karte in die Nähe eines Sensors am Türschloss, und die Tür wird entriegelt, wenn die gespeicherten Daten auf der Karte mit denen im Schloss übereinstimmen. Dieses System ist sehr verbreitet in Hotels, da es schnellen und bequemen Zugang ohne physischen Schlüssel bietet.
BLE (Bluetooth Low Energy): BLE ermöglicht es Gästen, ihre Smartphone-App zu nutzen, um die Tür zu entriegeln. Durch die Verwendung von Bluetooth-Technologie kommuniziert das Smartphone mit dem Schloss, sobald es sich in unmittelbarer Nähe befindet. Diese Methode wird zunehmend populär, da sie es ermöglicht, den physischen Schlüssel oder die Karte vollständig zu ersetzen.
Online-Systeme: Online-Türschließsysteme sind mit dem Internet verbunden und ermöglichen es dem Hotelmanagement, Zutrittsrechte zentral zu steuern und zu überwachen. Diese Systeme können auch Echtzeit-Daten über die Nutzung der Türen liefern, was für die Sicherheit und den Betrieb des Hotels nützlich ist.
PIN-Code: Bei diesem System gibt der Gast einen Code in ein Tastenfeld am Türschloss ein. PIN-Codes können für jeden Gast individuell festgelegt werden und nach dem Auschecken geändert werden, was eine sichere und flexible Lösung bietet. Diese Art von Schließsystem wird oft in Ferienwohnungen und bei kurzfristigen Mietobjekten verwendet.
Mobile Wallet: Einige fortschrittliche Schließsysteme erlauben es den Gästen, ihre Zimmertür über eine Mobile Wallet-App wie bspw. Apple oder Google zu öffnen, die digitale Schlüssel sicher speichert und verwaltet. Der Gast nähert sein Smartphone oder ein anderes Smart-Gerät, das die Wallet-App enthält, an das Schloss an, um Zugang zu erhalten.
Physischer Schlüssel: Trotz der fortschreitenden Technologie verwenden einige Hotels immer noch traditionelle physische Schlüssel, besonders in kleineren oder historischen Anlagen. Diese Schlüssel sind einfach zu verwenden, erfordern aber mehr Aufwand bei der Verwaltung verlorener Schlüssel und beim Wechseln der Schlösser. Jedes dieser Türschließsysteme hat seine eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Kosten. Die Wahl des passenden Türschließsystems hängt oft von den spezifischen Bedürfnissen und dem vorhanden Budget des Hotels ab.
Welche Hotel-Türschließsysteme sind für den Self-Service gut geeignet?
Für Hotels, die auf Self-Service setzen und den Gästen eine flexible und effiziente Check-in-Erfahrung bieten möchten, eignen sich insbesondere digitale Türschließsysteme. Unter diesen ist die RFID-Zimmerkarte besonders hervorzuheben, da sie zahlreiche Vorteile für ein Self-Service-Modell bietet:
Einfache Handhabung: RFID-Karten sind intuitiv in der Nutzung. Gäste erhalten ihre Karte an einem Automaten oder an der Rezeption, nähern sie einem Sensor am Türschloss, und die Tür wird ohne physischen Kontakt entriegelt. Es sind keine umständlichen Eingaben oder technisches Know-how erforderlich.
Schneller Check-in und Check-out: RFID-Systeme ermöglichen einen schnellen Check-in-Prozess, da die Karten schnell programmiert und ausgehändigt werden können. Beim Check-out muss der Gast lediglich die Karte zurückgeben oder in einer Sammelbox hinterlassen, was Zeit spart und den Prozess vereinfacht.
Integration mit Self-Service-Kiosken: RFID-Systeme lassen sich gut in automatisierte Kiosksysteme integrieren, die den Gästen erlauben, selbst einzuchecken und ihre Zimmerkarten zu erhalten, ohne dass eine Interaktion mit dem Personal nötig ist. Dies erhöht die Effizienz und verringert Wartezeiten.
Sicherheit: RFID-Karten können so programmiert werden, dass sie nur während des gebuchten Aufenthalts gültig sind, was die Sicherheit erhöht. Zusätzlich können die Karten leicht deaktiviert werden, falls sie verloren gehen oder gestohlen werden, was ein höheres Sicherheitsniveau als traditionelle Schlüssel bietet.
Kosten- und Zeitersparnis für das Hotel: Da RFID-Karten wiederverwendbar sind, stellen sie eine kosteneffiziente Lösung dar. Die schnelle und einfache Handhabung führt auch zu einer Reduzierung des Personalaufwands und der damit verbundenen Kosten.

Neben RFID-Zimmerkarten sind auch andere digitale Lösungen wie PIN-Codes oder die zuküntige Mobile Wallet gut für den Self-Service geeignet. Diese ermöglichen ebenfalls einen kontaktlosen und automatisierten Zugang zu den Hotelzimmern. Insgesamt bieten digitale Türschließsysteme eine moderne, sichere und effiziente Möglichkeit, die Verwaltung von Hotelzimmern im Self-Service-Modus zu optimieren.
Was ist eine RFID-Karte?
Eine RFID-Zimmerkarte ist eine spezielle Form der RFID-Karte, die in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben verwendet wird, um Gästen den Zugang zu ihren Zimmern zu ermöglichen. Diese Karten ersetzen traditionellere Schlüssel und Magnetstreifenkarten und bieten eine effiziente und sichere Methode, Türen zu entriegeln.
Funktionsweise
Die RFID-Zimmerkarte enthält einen kleinen RFID-Chip und eine Antenne, die in der Karte eingebettet sind. Wenn ein Gast die Karte in die Nähe eines RFID-Lesegeräts bringt, das an der Zimmertür angebracht ist, sendet der Leser ein kurzes Radiosignal aus, das die Antenne der Karte aktiviert. Dies führt dazu, dass der Chip auf der Karte die gespeicherten Informationen drahtlos an das Lesegerät übermittelt. Wenn die übertragenen Daten mit den im Schließsystem hinterlegten Berechtigungen übereinstimmen, wird die Tür entriegelt.
Vorteile
Sicherheit: RFID-Zimmerkarten können verschlüsselte Daten verwenden, was sie sicherer gegenüber dem Kopieren oder Hacken macht, im Vergleich zu herkömmlichen Magnetstreifenkarten.
Haltbarkeit: Da die Karte keinen physischen Kontakt mit dem Lesegerät benötigt, unterliegt sie weniger Verschleiß und hat eine längere Lebensdauer.
Komfort: Gäste müssen die Karte nur in die Nähe des Lesegeräts halten, ohne sie durch einen Schlitz ziehen oder in einer bestimmten Ausrichtung halten zu müssen.
Effizienz: Die Ausgabe und Programmierung der Karten kann schnell erfolgen, was den Check-in-Prozess beschleunigt. Neben der Nutzung als Zimmerschlüssel können RFID-Zimmerkarten auch für weitere Dienste innerhalb des Hotels verwendet werden, wie etwa Zugang zu Fitnessbereichen, Pools oder als Zahlungsmittel innerhalb des Hotels.
Was ist der unterschied zwischen einer RFID- und einer BLE-basierten Türöffnung?
RFID- und BLE-basierte Türöffnungssysteme nutzen unterschiedliche Technologien zur Zugangskontrolle:
RFID (Radiofrequenz-Identifikation): Nutzt Radiowellen, um Daten von einem RFID-Chip in einer Karte oder einem Anhänger an ein Lesegerät zu übermitteln, das wenige Zentimeter entfernt ist. Dieses System ist ideal für einfache, schnelle Zugriffskontrolle, wie sie in Hotels oder Büros häufig verwendet wird. BLE (Bluetooth Low Energy): Verwendet Bluetooth-Technologie, um eine Verbindung zwischen einem Schloss und einem Smartphone oder einem anderen Bluetooth-fähigen Gerät herzustellen. BLE ermöglicht es, Türen aus größerer Entfernung zu entriegeln und bietet erweiterte Funktionen wie Fernzugriff und Echtzeitüberwachung, was es besonders für Smart-Home-Systeme geeignet macht. RFID ist für seine Zuverlässigkeit und Einfachheit bekannt, während BLE mehr Flexibilität und Smart-Funktionen bietet. Die Entscheidung hängt von den spezifischen Bedürfnissen und dem Kontext ab, in dem das System verwendet wird
Was ist der Vor- aber auch der Nachteil von onlinebasierten Türschlössern?
Onlinebasierte Türschlösser, die oft auch als smarte oder vernetzte Schlösser bezeichnet werden, sind Teil eines modernen Zugangskontrollsystems, das eine Verbindung zum Internet nutzt, um verschiedene Funktionen zu ermöglichen. Hier sind einige Vorteile und Nachteile solcher Systeme: Vorteile: Fernzugriff und -steuerung: Nutzer können die Türen aus der Ferne entriegeln oder verriegeln, was besonders nützlich ist, um Gästen, Handwerkern oder Reinigungspersonal Zugang zu gewähren, auch wenn man selbst nicht vor Ort ist.
Echtzeit-Benachrichtigungen und -Überwachung: Viele onlinebasierte Schlösser bieten Benachrichtigungen in Echtzeit über den Status der Tür (offen, geschlossen, verriegelt, entriegelt), was die Sicherheit und Überwachung verbessert.
Integration in Smart-Home-Systeme: Diese Schlösser lassen sich oft in breitere Smart-Home-Systeme integrieren, was automatisierte Abläufe ermöglicht, wie z.B. das Ausschalten von Lichtern und das Aktivieren von Alarmsystemen beim Verriegeln der Tür.
Zugangsprotokolle und Benutzerverwaltung: Es ist möglich, genaue Protokolle darüber zu führen, wer wann Zugang hatte, und verschiedene Zugriffsrechte für unterschiedliche Nutzer zu verwalten.
Nachteile:
Abhängigkeit von Strom und Internet: Da diese Schlösser auf eine ständige Stromversorgung und Internetverbindung angewiesen sind, können Stromausfälle oder Internetstörungen dazu führen, dass das Schloss temporär nicht funktioniert oder nicht ferngesteuert werden kann.
Sicherheitsrisiken: Trotz hoher Sicherheitsstandards können onlinebasierte Systeme potenziell anfällig für Cyberangriffe sein. Hacker könnten theoretisch Zugang erlangen, wenn das System nicht richtig gesichert ist.
Kosten und Komplexität: Vernetzte Türschlösser sind oft teurer in der Anschaffung und Installation und können komplexer in der Einrichtung und Wartung sein als traditionelle mechanische Schlösser.
Datenschutzbedenken: Die Speicherung und Verwaltung von Zugangsdaten und Nutzerinformationen können Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwerfen, besonders wenn Daten unsachgemäß gehandhabt werden.
Onlinebasierte Türschlösser bieten also eine Reihe von smarten Funktionen, die Komfort und Überwachung verbessern, bringen aber auch etliche Herausforderungen und Risiken mit sich, die es zu bedenken gilt. Es handelt sich hierbei um eine Übergangstechnologie, da die Mobile Wallet für den Türzugang als zukünftiger Standard zum Einsatz kommen wird. Mobile Wallets, die digitale Schlüssel sicher speichern und verwalten, bieten eine nahtlose und sicherere Alternative, die das Potenzial haben, herkömmlicher Online-Türschließsysteme ersetzen wird.
Welche Zukunft spielt die Türöffnung per Wallet?
Die Türöffnung per mobile Wallet, die digitale Schlüssel auf Smartphones oder Smartwatches nutzt, gewinnt an Bedeutung für die Zukunft der Zugangskontrollsysteme. Diese Technologie bietet mehrere Vorteile:
Komfort: Benutzer können alle Schlüssel und Zugänge direkt auf ihrem Gerät speichern, das sie ohnehin immer dabei haben.
Erhöhte Sicherheit: Mobile Wallets nutzen Verschlüsselung und biometrische Sicherheitsfunktionen wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung, um den Zugang zu sichern.
Technologische Fortschritte: NFC- und Bluetooth-Technologien ermöglichen eine schnelle und sichere Kommunikation zwischen Gerät und Schloss.
Nachhaltigkeit: Digitale Schlüssel verringern den Bedarf an physischen Materialien und schonen Ressourcen. Die Akzeptanz digitaler Technologien steigt, und mobile Wallets werden zunehmend für den Zugang zu Gebäuden und anderen sicheren Bereichen wie u.a. bei Fahrzeugen genutzt. Trotz dieser Vorteile gibt es Herausforderungen wie Datenschutz und die Notwendigkeit, bestehende Systeme zu modernisieren. Insgesamt bieten mobile Wallets jedoch eine fortschrittliche und bequeme Lösung für moderne Zugangskontrollsysteme.
Zahlungssysteme für Hotels
Zahlungssysteme für Hotels sind essenzielle Technologien, die eine schnelle, sichere und flexible Abwicklung von Zahlungen ermöglichen. Sie umfassen klassische Methoden wie Kredit- und Debitkarten, moderne Lösungen wie kontaktloses Bezahlen, mobile Wallets oder Online-Zahlungsplattformen sowie Integrationen in Self-Service-Systeme. Ein effizientes Zahlungssystem steigert die Gästezufriedenheit und optimiert den Verwaltungsaufwand.
Welche Zahlungsarten gibt es in der Hotellerie?
In der Hotellerie gibt es eine Vielzahl von Zahlungsarten, um den Bedürfnissen verschiedener Gäste gerecht zu werden:
- Bargeld
- Kredit- und Debitkarten (Visa, MasterCard, American Express)
- Online-Zahlungsplattformen (PayPal, Apple Pay, Google Pay)
- Banküberweisung
- Reiseschecks (wenngleich weniger verbreitet)
- Direkte Abrechnung (für Geschäftsreisende)
- Kryptowährungen (z.B. Bitcoin)
- POS-Systeme (Point of Sale) für traditionelle und kontaktlose Zahlungen Diese Methoden ermöglichen es Hotels, flexibel auf die finanziellen Präferenzen ihrer Gäste einzugehen.
Welche Zahlungsterminal sind für einen Kiosk-Terminal gut geeignet?
Für Kiosk-Terminals, die oft ohne ständige Überwachung durch Personal betrieben werden (sogenannte unattended Terminals), sind spezielle Zahlungsterminals notwendig, die für den unbeaufsichtigten Einsatz ausgelegt sind. Hier sind einige Schlüsselfaktoren und Typen von unattended Zahlungsterminals, die besonders geeignet sind:
Robustheit und Sicherheit: Unattended Terminals müssen physisch sicher und widerstandsfähig gegen Vandalismus oder Diebstahl sein. Sie sollten über robuste Gehäuse verfügen und Sicherheitsstandards wie PCI DSS (Payment Card Industry Data Security Standard) erfüllen.
Kontaktlose Zahlungsterminals: Diese Terminals unterstützen NFC-Technologien und ermöglichen schnelle und berührungslose Zahlungen, was ideal für schnellen Kundendurchlauf ohne Personalinteraktion ist. Beispiele hierfür sind Terminals, die Zahlungen über Kreditkarten, Debitkarten, Smartphones und Smartwatches akzeptieren können.
All-in-One-Geräte: Einige Terminals integrieren Kartenleser, PIN-Pads, und manchmal auch ein Display in einem einzigen Gerät. Diese Komplettlösungen sind einfacher zu installieren und zu warten.
Wetterbeständigkeit: Für Außenkioske ist es wichtig, dass die Zahlungsterminals wetterbeständig sind, um zuverlässig unter verschiedenen Umweltbedingungen zu funktionieren.
Benutzerfreundlichkeit: Die Terminals sollten leicht verständliche Anweisungen auf dem Display anzeigen und einen einfachen, intuitiven Zahlungsprozess bieten, um den Nutzern auch ohne Hilfestellung eine reibungslose Bedienung zu ermöglichen.
Fehlermanagement: Da keine ständige Überwachung durch Personal stattfindet, sollten diese Terminals über automatisierte Systeme verfügen, die Fehler erkennen und beheben können oder zumindest klare Anweisungen für die Nutzer bereitstellen, was im Fehlerfall zu tun ist.
Fernwartung und -überwachung: Idealerweise sollten die Terminals aus der Ferne überwacht und gewartet werden können, um sicherzustellen, dass sie stets funktionsfähig sind und um schnell auf Probleme reagieren zu können. Solche spezialisierten unattended Zahlungsterminals sind in verschiedenen öffentlichen Bereichen wie Parkautomaten, Ticketmaschinen, Tankstellen und Foodautomaten weit verbreitet. Sie bieten eine effiziente und sichere Lösung für Kiosksysteme, die ohne direkte menschliche Überwachung funktionieren.
Was bedeutet unbeaufsichtigte Zahlung am Zahlungsterminal?
Eine unbeaufsichtigte Zahlung am Zahlungsterminal bezieht sich auf Transaktionen, die an einem Zahlungssystem durchgeführt werden, ohne dass Personal anwesend ist, um den Vorgang zu überwachen oder zu unterstützen. Diese Art von Zahlungssystemen findet man typischerweise in Umgebungen, in denen Kunden selbstständig Dienstleistungen oder Produkte bezahlen, ohne direkten menschlichen Kontakt oder Hilfe.
Welche Zahlungsarten funktionieren mit einem Zahlungsterminal?
An einem Zahlungsterminal können verschiedene Arten von Karten zur Durchführung von Transaktionen verwendet werden. Hier sind Details zu den drei häufigsten Kartentypen:
Kreditkarten: Funktionsweise: Kreditkarten erlauben es dem Benutzer, Einkäufe auf Kredit zu tätigen, wobei das Geld erst später vom Kartenherausgeber abgerechnet wird. Der Benutzer zahlt den Betrag entweder in einer Summe oder in Raten zurück.
Sicherheitsmerkmale: Moderne Kreditkarten sind mit Chips und PINs ausgestattet, die die Sicherheit der Transaktionen erhöhen. Kontaktlose Kreditkarten nutzen NFC-Technologie für schnelle und sichere Zahlungen durch einfaches Antippen des Terminals.
Akzeptanz: Kreditkarten sind weltweit verbreitet und werden von nahezu allen Zahlungsterminals akzeptiert, die elektronische Zahlungen unterstützen. Debitkarten: Funktionsweise: Debitkarten ziehen den Betrag direkt vom Bankkonto des Benutzers ab. Sie sind mit einem Bankkonto verbunden und erlauben sofortigen Zugriff auf verfügbares Guthaben.
Sicherheitsmerkmale: Wie Kreditkarten, verfügen auch Debitkarten über Chip- und PIN-Technologie sowie die Möglichkeit zur kontaktlosen Zahlung.
Akzeptanz: Debitkarten sind ebenso wie Kreditkarten weit verbreitet und werden von den meisten Zahlungsterminals akzeptiert, besonders in Geschäften, Restaurants und an anderen kommerziellen Standorten. Girokarten (oft spezifisch für bestimmte Länder wie Deutschland): Funktionsweise: Girokarten, auch als EC-Karten bekannt, funktionieren ähnlich wie Debitkarten, indem sie Zahlungen direkt vom Girokonto des Karteninhabers abbuchen.
Sicherheitsmerkmale: Girokarten verwenden ebenfalls Chip- und PIN-Technologie und in einigen Fällen auch kontaktlose Funktionen.
Akzeptanz: Während Girokarten in ihrem jeweiligen Land weit verbreitet und akzeptiert sind, ist ihre Akzeptanz im internationalen Vergleich nicht so hoch wie die von Kredit- oder globalen Debitkarten. Diese Kartentypen ermöglichen flexible Zahlungsoptionen, die von einfachen über kontaktlose bis hin zu PIN-geschützten Transaktionen reichen, um den Bedürfnissen verschiedener Nutzer gerecht zu werden.
Wo kommt eine eCommerce Zahlung im Self-Service zum Einsatz?
In der Hotellerie wird die eCommerce-Zahlung häufig beim Pre-Check-in-Prozess eingesetzt:
Online-Buchung und Reservierung: Kunden wählen Zimmer und Dienstleistungen über die Hotelwebsite oder Buchungsplattformen und geben spezielle Wünsche an.
Zahlungsabwicklung: Auf der Check-in Page bspw. von helloguest geben Gäste ihre Zahlungsinformationen ein, um ihre Buchung zu bestätigen. Hierbei werden Methoden wie Kreditkarten, PayPal oder Direktüberweisungen genutzt.
Sicherheit: Zahlungsseiten sind mit Sicherheitsprotokollen wie SSL-Verschlüsselung ausgestattet, um Kundendaten zu schützen.
Bestätigung: Nach der Zahlung erhalten die Kunden eine automatische Bestätigung, oft mit einem QR-Code für den digitalen Check-in.
Vorteile: Dieser Prozess beschleunigt den Check-in bei der Ankunft, reduziert Wartezeiten und ermöglicht eine bessere Personalisierung des Gästeservices. Durch die Integration von eCommerce-Zahlungen in den Pre-Check-in können Hotels effizientere und kundenzentrierte Erfahrungen bieten.
Wie funktioniert eine eCommerce Zahlung?
Eine eCommerce-Zahlung erfolgt online und umfasst mehrere Schritte:
Auswahl und Warenkorb: Kunden fügen Produkte zu einem digitalen Warenkorb hinzu und gehen zur Kasse.
Checkout: Kunden geben ihre Zahlungsdetails über sichere Methoden wie Kreditkarten, PayPal oder andere Online-Zahlungsformen ein.
Zahlungs-Gateway: Die Zahlungsinformationen werden über ein Zahlungs-Gateway sicher an den Zahlungsprozessor gesendet.
Autorisierung: Der Zahlungsprozessor überprüft die Details, autorisiert die Zahlung und sendet eine Bestätigung zurück.
Transaktionsabschluss: Der Kunde erhält eine Bestätigung, und der Händler kann die Ware versenden oder die Dienstleistung bereitstellen.
Abrechnung: Der Geldtransfer wird abgeschlossen, wobei der Betrag vom Kundenkonto auf das Händlerkonto überwiesen wird. Diese Prozesse sind durch Sicherheitsmaßnahmen wie SSL-Verschlüsselung und Compliance-Standards geschützt, um die Sicherheit der Transaktion und den Schutz persönlicher Daten zu gewährleisten.
Technische Hotel-Infrastruktur
Die technische Infrastruktur eines Hotels ist entscheidend für einen reibungslosen und angenehmen Aufenthalt der Gäste und umfasst eine Vielzahl von Systemen und Technologien. Ein wichtiger Bestandteil dieser Infrastruktur sind Self-Service-Lösungen wie Kiosk-Terminals, die es Gästen ermöglichen, den Check-in und Check-out selbstständig durchzuführen, Zahlungen abzuwickeln und schnell sowie unkompliziert Zugang zu ihrem Zimmer zu erhalten.
Auf was ist bei der technischen Planung der Hotel-Infrastruktur heute zu achten?
Bei der technischen Planung der Hotel-Infrastruktur sind folgende Punkte entscheidend:
WLAN und Konnektivität: Schnelles, zuverlässiges Internet in allen Bereichen.
Self-Service: Integration von Kiosk-Terminals und mobilen Zugangslösungen.
Energieeffizienz: Einsatz nachhaltiger HVAC-Systeme und Gebäudemanagementlösungen.
Multimedia: Smart-TVs, Streaming-Dienste und hochwertige Konferenztechnik.
Sicherheits- und Zugangssysteme: Elektronische Schlösser, Videoüberwachung, Alarmsysteme.
IT-Sicherheit: Schutz von Gästedaten und Einhaltung von Datenschutzrichtlinien.
Skalierbarkeit: Modularität für zukünftige Updates und Trends.
Barrierefreiheit: Technische Lösungen für Gäste mit besonderen Bedürfnissen.
Nachhaltigkeit: Umweltfreundliche Technologien und Ladestationen.
Diese Aspekte stellen sicher, dass die Infrastruktur effizient, zukunftssicher und gastfreundlich ist.
Ist eine WiFi-Verbindung für einen Self-Service gut geeigent?
Eine LAN-Verbindung ist für Self-Service-Anwendungen oft besser geeignet als WiFi, da sie stabiler, schneller und sicherer ist. LAN bietet konstante Verbindungen ohne Störungen, höhere Übertragungsraten und besseren Schutz sensibler Daten. Besonders für kritische Systeme wie Check-in- oder Zahlungsterminals ist LAN ideal, während WiFi ergänzend für mobile Anwendungen genutzt werden kann.
Wie wichtig ist ein stabile und schnelle Internetkommunikation für den Self-Service?
Eine stabile und schnelle Internetkommunikation ist essentiell für den Self-Service, da sie die Grundlage für den reibungslosen Betrieb und eine positive Nutzererfahrung bildet. Hier sind die Hauptgründe:
Reaktionsschnelligkeit: Anwendungen wie Check-in-Terminals, Zahlungssysteme und mobile Apps erfordern Echtzeit-Kommunikation, um Verzögerungen zu vermeiden und die Zufriedenheit der Nutzer zu gewährleisten.
Zahlungsabwicklung: Sichere und zuverlässige Internetverbindungen sind unerlässlich für die Bearbeitung von Online-Zahlungen und die Übermittlung sensibler Daten.
Zugangskontrolle: Digitale Schlüssel oder QR-Codes benötigen stabile Verbindungen, um sicher und schnell validiert zu werden.
Datenaktualisierung: Systeme wie Buchungsplattformen und Gästeprofile synchronisieren ständig Daten. Eine schwache Verbindung kann zu Fehlern oder ungenauen Informationen führen.
Sicherheit: Unterbrechungen in der Verbindung können potenzielle Sicherheitsrisiken erhöhen und den Betrieb gefährden.
Fazit
Ohne eine stabile und schnelle Internetverbindung können Self-Service-Anwendungen nicht zuverlässig funktionieren, was zu Frustration bei den Nutzern und potenziellen Geschäftseinbußen führt. Sie ist daher unverzichtbar.
Wie führe ich einen Self-Service in meinem Hotel sicher ein?
Die Einführung von Self-Service-Systemen in einem Hotel erfordert sorgfältige Planung, insbesondere in Bezug auf Sicherheit, um sowohl den Betrieb als auch die Zufriedenheit der Gäste zu gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Schritte.
01
Sichere Technologieauswahl
Bei der Einführung von Self–Service–Systemen in Hotels stehen zwei Hauptoptionen zur Verfügung: Kiosk–Terminals für den stationären Einsatz vor Ort und onlinebasierte Systeme. Beide Ansätze haben spezifische Vorteile und sollten je nach Hotelanforderungen abgewogen werden–
02
Stabile Infrastruktur
Stellen Sie eine zuverlässige und schnelle LAN–Verbindung für Kiosk Terminals sicher, trennen Sie interne und Gäste–Netzwerke und implementieren Sie IT–Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, regelmäßige Updates und Backups.
03
Schulung und Integration
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter:innen in der Bedienung und Fehlerbehebung der Self–Service Systeme, führen Sie umfassende Tests vor der Einführung durch und integrieren Sie die Lösungen nahtlos in Ihr bestehendes Hotelmanagementsystem, um Buchungen und Zahlungen effizient zu synchronisieren.
Die vier größten Showstopper bei der Einführung eines Self-Service.
Herausforderungen, die den Erfolg eines Self-Service-Systems im Hotelbetrieb beeinträchtigen können.
Übertragungsprobleme vom PMS zum Self-Service Kiosk
Übertragungsprobleme vom PMS zum Self–Service Kiosk können zu falschen Gastdaten, Zimmerzuweisungen oder Zahlungen führen, was den Ablauf stört und das Vertrauen der Gäste beeinträchtigt.
Instabile Kartenkodierung über das Türschließsystem
Instabile Kartenkodierung über den RFID–Encoder am Self–Kiosk Terminal kann den Zimmerzugang verwehren, Gäste frustrieren und zusätzlichen Aufwand für das Hotelpersonal verursachen.
Mangelndes Marketing für den Self–Service
Wenn der Self–Service den Gästen nicht ausreichend kommuniziert und beworben wird, bleibt seine Nutzung gering. Unklare Informationen können dazu führen, dass Gäste den neuen Service nicht wahrnehmen.
Mangelndes Marketing für den Self–Service
Wenn der Self–Service den Gästen nicht ausreichend kommuniziert und beworben wird, bleibt seine Nutzung gering. Unklare Informationen können dazu führen, dass Gäste den neuen Service nicht wahrnehmen.
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